Geschichte des Byzantinischen Reiches im Überblick
Geschichte des Byzantinischen Reiches
Der Aufstieg des kleinen Ortes Byzantion, gegründet im 7. Jahrhundert vor Christus von Siedlern aus Megara, Argos und Korinth hin zur prächtigsten Stadt des Abendlandes ist lang und wechselvoll.
Griechisches Byzantion
Angefangen hat alles mit den "blinden" Siedlern, die sich in Chalkidon gegenüber der Landzunge zwischen Goldenem Horn und Marmarameer niedergelassen haben und dem mythischen Gründer der Stadt dem Megarer Byzaz. Hin und Her gerissen zwischen dem Attischen und Spartanischen Seebund verbringt die Stadt die Zeit bis zur Eroberung durch Alexander des Großen trotz ihrer hervorragenden Lage in Agonie. Mehr dazu? Hier klicken!
Römisches Byzantium
Mit den Römern kommt nicht nur eine neue herrschende Macht auch der neue Name Byzantium. Mal von den römischen Kaisern gefördert, mal abgestraft entwickelt sich Byzantium nicht wirklich und bleibt eine kleine Provinzstadt im großen Römischen Reich. Im Zuge der Umbrüche in Römischen Reich wird Konstantin der Große auf Byzantium aufmerksam. Konstantin der Große macht das kleine Byzantium zu "seiner" Stadt Konstantinopel und zur zweiten Hauptstadt neben Rom. Mehr dazu? Hier klicken!
Die Teilung des Römischen Reiches
Mit der verwaltungstechnischen Aufteilung des Römischen Reiches und dem Untergang des Westreiches beginnt der die Blüte des Byzantinischen Reiches. Der Kaiser von Byzanz ist im Amt der direkte Nachfolger des römischen Augusti. Mehr dazu? Hier klicken!
Das Byzantinische Reich im Mittelalter
Dem Byzantinischen Reich gelingt es im 8. Jahrhundert nochmals größere Gebiete des ehemaligen Westreiches zurückzuerobern. Es kommt eine Phase der kulturellen Blüte, welche den teils mythischen Reichtum und Ruhm des Byzantinischen Reiches in heutiger Zeit begründet. Die Städte Konstantinopel und Thessaloniki erleben eine ihrer Blütephasen. Mehr dazu? Hier klicken!
Eroberung Ostroms durch die Kreuzfahrer 1204
Für das Byzantinische Reich ziehen dunkle Wolken in Form der Kreuzfahrer auf. Auf dem vierten Kreuzzug belagern und plündern die Kreuzfahrer Konstantinopel und es bedarf einiger Anstrengungen das Byzantinische Reich zumindest teilweise zu retten. Der Sündenfall Konstantinopel 1204 spaltet noch heute die katholische und die orthodoxe Kirche. Mehr dazu? Hier klicken!
Der Fall Konstantinopels am 29. Mai 1453
"Lieber den Turban des Sultans als den Kardinalshut" ist die Politik des Spätbyzantinischen Reiches. Da aus dem Westen anstelle von Hilfe nur Repressionen und die Wahrung von Eigeninteressen zu erwarten sind, gehen immer mehr Gebiete des Byzantinischen Reiches an die Osmanen verloren. Letztlich besiegelt Mehmed II (der Eroberer) das Schicksal des Byzantinischen Reiches, indem er die Hauptstadt Konstantinopel am 29. Mai 1453 erobert. Nach über 1.100 Jahren endet de facto an diesem Tag die Geschichte des Römischen bzw. Byzantinischen Reiches. Mehr dazu? Hier klicken!
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Thessaloniki in hellenistischer Zeit: https://www.thessaloniki-staedtereise.de/thessaloniki-geschichte/thessaloniki-geschichte-hellenistisch/